Das Spital von Petté ist ein gemeinnütziges, nicht-konfessionelles Allgemeinspital.

Das Spital von Petté – Ein wenig Geschichte

Das erste Trio von Petté, Anne-Marie Schönenberger (Ärztin), Monique Jonin (Krankenschwester) und Claire Hillebrand (Verwalterin), ging am 13. Mai 1968 in Marseille an Bord des Schiffes nach Kamerun. Nach 18 Tagen Schiffsreise und 2000 km Landstrasse hinter dem Lenkrad eines Landrover und eines 2CV Citroën erreichte das Team Petté. Dort übergab Dr. Giuseppe Maggi die Baustelle mit den ersten Gebäuden an das neue Team der Fondation Sociale Suisse und zog weiter nach Zinah um ein neues Spitalzentrum zu gründen. Die Patienten strömten schnell von der ganzen Region her und trotz des Mangels an Mitteln, dem Mangel fliessenden Wassers und Stroms begann die Arbeit.

Bereits im Herbst 1968 kam der zweite Teil des Teams (Rita Maggi, Annette Guillaume, Daniel Cuennet, Alphnse Egger), das 1969 durch Pina Perucchi ergänzt wurde. Als Krankenschwester und Hebamme wird sie 25 Jahren lang unermüdlich die praktische Ausbildung des Pflegepersonals und die Einführung von Pflegetechniken fortsetzen.

Mit der Zeit wurden Kontakte geknüpft und das Vertrauen aufgebaut. Nach und nach finden die schwangeren Frauen den Weg zur Geburtsabteilung und die interne Organisation hat sich etabliert: Sprechstunde, verschiedene Operationen, stationäre Betreuung, Versorgung mit pharmazeutischen Produkten, usw. Es wird eine Beratung für schwangere Frauen und Mütter in den Dörfern eingerichtet, die Impfabdeckung hat sich verbessert und Unterernährungen von Kleinkindern sind aufgrund der Hygiene- und Ernährungsberatungen seltener geworden.

Parallel dazu wurden neue Gebäude errichtet und die Ausstattung ergänzt. Das kamerunische Team hat sich erweitert und mehr Verantwortung übernommen, während sich das europäische Team, das kleiner wurde, das Management weitergeführt hat.

Ab 1989 veränderten zwei Telefon- und Faxverbindungen die Arbeitsbedingungen in Petté komplett. Seit Kurzem deckt auch ein Mobiltelefonnetz die Region ab.

Die Elektrifizierung durch zwei Stromaggregate wurde 2004 durch den Bau einer Mittelspannungsleitung durch die finanzielle Unterstützung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (DEZA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) ersetzt. Die Stromaggregate dienen heute nur noch als Ersatz bei Pannen.

Die Entwicklung des Werkes der Fondation Sociale Suisse in Petté ist eine sehr lange und geduldige Geschichte der Freundschaft zwischen dem Pflegeteam und der Bevölkerung.

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